Ausstellungen 2009
PUBLIC SPACE WITH A ROOF (PSWAR)
aus Amsterdam mit
PASSAGES THROUGH (THE UNFINISHED MONUMENT)
VERLÄNGERT!
Eröffnung: 17. November 2009, 19 Uhr
Kiesler Stiftung, Mariahilfer Straße 1b, 1060 Wien
Ausstellungsdauer: 18. November 2009 - bis 26. Februar 2010 Öffnungszeiten: Mo.- Fr.: 10 Uhr - 17 Uhr
Ebenso bedeutend wie das Kunstwerk selbst, ist die Art und Weise seiner Präsentation, meinen die Künstlerinnen Tamuna Chabashvili, Adi Hollander und Vesna Madzoski von PSWAR. Daher wird in ihrer interdisziplinär angelegten Arbeit auch der Gestaltung des Kunstraums sowie seiner Funktion besondere Bedeutung beigemessen.
Die wechselseitige Einwirkung von Kunst und Umraum sowie die daraus resultierenden Wahrnehmungsbedingungen stehen im Mittelpunkt der künstlerischen Auseinandersetzung. Durch die Verbindung von Theorie und Praxis, wie auch von historischen und zeitgenössischen Konzepten wird eine symbiotische Einheit geschaffen und den soziokulturellen Parametern Architektur, Kunst und Design umfassend Raum gegeben.
Wir freuen uns sehr, die innovative Arbeit von Public Space With A Roof (PSWAR) erstmals in Österreich zeigen zu können. Die Fotoinstallation PASSAGES THROUGH (THE UNFINISHED MONUMENT)
lässt
nicht nur neue Interpretationen von Kieslers Werk zu, sondern ist auch kennzeichnend für die aktuellen Arbeitsmethoden der Kunst unserer Zeit.
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Unterstützt von:
FOTOLEUTNER Fachlabor
PKF Centurion
Kulturabteilung der Stadt Wien
Gesellschaft der Freunde der bildenden Künste
Galaxies_The Space In Between
Friedrich Kiesler als Maler
Eröffnung: Dienstag, 23. Juni 2009, 19 Uhr
Kiesler Stiftung, Mariahilfer Straße 1b, 1060 Wien
Ausstellungsdauer: 24. Juni bis 30. Oktober 2009
Öffnungszeiten: Mo.- Fr.: 10 Uhr - 17 Uhr
Die Kiesler Stiftung Wien zeigt erstmals Kieslers gemalte Galaxies der 1950-60er Jahre, die als Malerei und als Objekte gleichermaßen von der visionären und räumlichen Vorstellungskraft des Künstlers und Architekten zeugen.
Der Ausstellungstitel The Space In Between nimmt bereits das Außergewöhnliche dieser frühen raumübergreifenden Kompositionen vorweg und unterstreicht die Bedeutung des von Malerei umschlossenen, aber von ihr unberührten Raums. Durch die Aufwertung des Zwischenraums, des Space In Between, gleichen diese Bildarrangements in ihrer Gesamtheit der Struktur von Planeten- und Sternsystemen, weshalb Kiesler sie als Galaxies bezeichnete.
Setzten sich seine Freunde und Zeitgenossen Willem de Kooning, Mark Rothko und Jackson Pollock als abstrakte Expressionisten und Colourfield Painter vorwiegend mit dem Malakt und der medialen Wirkung von Farbe an sich auseinander, so erweiterte Kiesler diese Fragestellungen um den tatsächlichen Erfahrungswert des Räumlichen und nahm damit Tendenzen vorweg, die in der Folge als künstlerische „Environments“ zur Selbstverständlichkeit avancierten.
Broschüre
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LEN PITKOWSKY ON FREDERICK KIESLER:
HIS MEDIUM WAS SPACE
Eröffnung: 5. Mai 2009, 19 Uhr
Kiesler Stiftung Wien
Mariahilfer Straße 1b, 1060 Wien
Ausstellungsdauer: 6. bis 29. Mai 2009
Öffnungszeiten: Mo.- Fr.: 10 Uhr - 17 Uhr
Oral History, die mündliche Überlieferung vergangener Ereignisse, bildet den Ausgangspunkt dieses aktuellen Forschungsprojekts der Kiesler Stiftung Wien.
Len Pitkowsky, Architekt und Architekturhistoriker, der vor 50 Jahren als persönlicher Assistent und enger Vertrauter mit Friedrich Kiesler an zahlreichen Projekten arbeitete, sichtet während seines dreiwöchigen Aufenthalts in der Kiesler Stiftung Wien mehr als hundert originale Skizzen, Zeichnungen, Pläne und Fotos zu Kieslers spätem Werk der 1950er und 1960er Jahre.
Die architektonischen Entwürfe für das Universal Theater, der Grotto for Meditation und des Shrine of the Book zählten ebenso zu Pitkowskys Arbeitsfeldern wie auch die für Kieslers Spätwerk so signifikanten Gestaltungen skulpturaler Environments, die Shell-Sculptures, Bucephalus und US-YOU-ME.
Daher wird Len Pitkowsky seine Erinnerungen und die Ergebnisse seines Forschungsaufenthalts auch mit einer persönlich getroffenen Auswahl von Werken Kieslers und einem Vortrag: His Medium Was Space in der Kiesler Stiftung Wien, am 5. Mai 2009, um 19 Uhr der Öffentlichkeit präsentieren.
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Broschürenreihe 2009 unterstützt von: Österreichischen Lotterien, Hannes Pflaum, Uniqa und Wittman.
Krüger & Pardeller_Tensions
Eröffnung: 5. März 2009, 19 Uhr
Kiesler Stiftung Wien
Mariahilfer Straße 1b, 1060 Wien
Dauer: 6. 3. – 23. 4. 2009
Öffnungszeiten: Mo.- Fr.: 10 Uhr - 17 Uhr
Die jüngste Skulptur von Krüger & Pardeller kann als die Darstellung eines „labilen Gleichgewichts“ bezeichnet werden. Dieser Zustand gelangt zudem in ihrer installativen Fotoserie zum Ausdruck, die den Wechsel von Spannung und Entspannung auch in einer räumlichen Dimension zu fassen versteht.
Während frühere Arbeiten von Krüger & Pardeller meist funktionale Abläufe und die Benutzbarkeit des Objekts thematisierten, steht in der Kiesler Stiftung Wien unter dem Titel Tensions vor allem die momenthafte Wahrnehmung eines „räumlichen Augenblicks“, ein Verharren in der Zeit, im Mittelpunkt.
Krüger & Pardeller erinnern sich in ihrer Auseinandersetzung an Kieslers Studien zur Überwindung der Schwerkraft, die eine Konstante in seinem Schaffen bildeten. Der Architekt und Künstler verwies in seinem Werk auf ein „Bausystem von Spannungen (tension) im freien Raume“, das vor allem in seinen avantgardistischen Entwürfen einer schwebenden „City in Space“ (1926) und den utopistischen Modellen eines „Endless House“ (1959) die Vereinbarkeit von divergierenden Zuständen wie Spannung und Entspannung unter Beweis zu stellen versuchte.
Wie freuen uns auf Ihr/Euer Interesse
Monika Pessler
im Namen des Teams der Kiesler Stiftung Wien
Mit freundllichen Unterstützung von FOTOLEUTNER
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Ausstellungseröffnung von Passages Through (The Unfinished Monument) von PSWAR

PSWAR, Passages Through, Amsterdam 2009

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Friedrich Kiesler in Floor & Wall Galaxy, 1952

Floor & Wall Galaxy, 2009

Eröffnung der Ausstellung, 2009

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Len Pitkowsky beim Sichten der Originale im Archiv der Kiesler Stiftung Wien, April 2009

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Krüger & Pardeller, Versuche zur Oberflächenspannung
Foto: Krüger & Pardeller, 2009

Ausstellungseröfnung: Krüger & Pardeller_Tensions. Foto: Alicia Turpin, Kiesler Stiftung Wien, 2009

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